Wie das alles began...
Hovawarte sind seit 1994 in meinem Leben, mein erster Wurf wurde im Jahr 2006 geboren, vor mehr als 10 Jahren. Ich bin lang gereift um ein wahrer Züchter zu werden und nicht nur ein Produzent. Alle meine Ausgangshunde wurden importiert, im Moment habe ich zwei nicht verwandte Zuchtlinien, basierte auf ausländischen Ahnentafeln. Ich decke meine Hündinnen immer im Ausland, ich versuche Hunde aus verschiedenen Ländern zu benutzen, um den Genpool zu erweitern. Von Anfang an wurde meine Zucht von ausländischen Züchtern anerkannt, viele meiner Welpen wandern in anderen Zuchstätten. Ich bin sehr stolz darauf : Von Anfang an bleibe ich bei meiner Entscheidung, dass jeder meiner Welpen auf Hüft- und oft Ellenbogendysplasie untersucht wird. Ich bin der einzige Züchter in Polen, der alle Würfe getestet hat und bisher keine Dysplasie hatte. Dank das kann ich sagen, weil ich Beweise habe, dass ich körperlich gesunde Hunde züchte. Viele meiner Hunde haben bedeutende Ausstellungserfolge, und als einzige Zucht in Polen haben wir regelmäßige Gewinne bei Europäischen, Welt- und Klubausstellungen in verschiedenen Ländern. Was wichtigste ist, es ist nicht ein Hund, der viele Schauen gewinnt, sondern ein Dutzend aus verschiedenen Würfen, was die hohe Qualität unserer Welpen bestätigt. Unsere Hunde bestehen positiv auch Ausbildungsprüfungen, wenn nur ihre Besitzer ihnen eine Chance dazu geben. Die Hündin aus meinem Zwinger hat als einzige in Polen die Agility-Wettbewerbe in der Höchstenklasse LA3 gewonnen.
Meine Erfahrung...
Im Jahre 2010 habe ich Prüfung für Richteranwärtin bestanden und die Ausbildung zum Richter begonnen, die ich im Jahre 2015 beendet habe. Im Jahr 2015 habe ich 4 Richterprüfungen bestanden und seit Jahr 2016 bin ich FCI Richter für langhaarige Molossoide - Berghunde und Schweizer Sennenhunde.
Mein Profil auf offizieler Richterliste Polnischen Hundeverein.
Im Jahr 2017 habe ich Polen Kynologischen Verband Ehrenauszeichnung für Zuchtverdienste bekommen: Leitanschreiben und Ehrenauszeichnung.
Seit fast 25 Jahren führe ich Zuchtbase von polnischen Hovawarten, in der sich schon über 2400 Exemplare finden! Jede neue Nachricht von neuen Hovis ist immer gern gesehen ;-) Im Jahr 2014 habe ich erstes polnisches komplettes Zuchtbuch von allen polnischen Hovawarten, die in Jahren 1988-2014 geboren wurden und die ab Jahr 1985 importiert wurden, publiziert.
Ich bin Autorin von fast allen Rassebeschreibungen in polnischen Hundeorientierten WWW Seiten. Auch meine Standard Übersetzung ist auf vielen Seiten ausgenutz.
Hunde sind meine Leidenschaft und Hovawarte sind meine grosse Liebe. Hovi ist ein perfekter Hund, jeder der ein mal Hovawart hatte, wird ihn nie auf andere Rasse wechseln. Diese grosse Rasseliebe hat sich in gewisser Zeit in ihrer Qualitätskampf in Polen umgewandelt. Hovawart wurde letztens modisch und wird leider noch mehr modisch. Ich mag dieses Wort nicht. Keine Mode bekommt gut, wo Beispiel Dobermanns und Rottweillers sein können. Hovawart züchten haben Leute begonnen, die das nur fürs Geld gemacht haben, ohne Rassekenntnis und gutes Zuchtmaterial haben sie massenweise Hunde produzieren begonnen, die dem Standard nicht entsprechen, besonders im Bereich Wesen. Der Mensch hat durch Jahrtausenden verschiedene Rassen errichtet, dass sie konkrete Zwecke dienten, und die entsprechende Abarte der Gattung "Hund" sollte sich vor allem mit richtigem Verhalten und Wesen ausweisen, nicht nur mit Aussehen. Der grösste Schaden der Rasse tun die Zwingern ohne Zuchtidee, auf Basis "Hündin muss Welpen haben", die zufällige Hunde verpaaren, meistens mit Freundins Rüden gedeckt, ohne Ahnentafeln und Krankheiten in beiden Linien zu berücksichtigen, oft sie verdoppelnd... Extreme Verantwortungslosigkeit ist bewusste Verpaarung solcher Tiere und später Einredung den Besitzern von kranken Welpen aus solchen Verpaarungen, dass es ihre Schuld ist. Das Gleiche gilt für das Wesen. Vermehrung von unsicheren Tieren, oft aggressiv aus Angst, aber sog. Champions ist leider die gegenwärtige Realität. Solche Hunde sind sehr lästig in ihrem Alltag für ihre Besitzer, gerade wegen schlechten Charakters und unkorrekten Wesens. Was nützt dann dass sie schön sind... Die überlegene Idee der Zucht sollte Pflege um Gesundheit und Wesen sein, sondern Vermehrung für die Vermehrung des Hundes einer Freundin. Dieses Thema entfalte ich mehr in der Abteilung "Gut zu wissen".
Seit 1994 sind Hovis in meinem Leben. Ich wollte immer einen Hund haben, grossen, imposanten, behaarten und der gut zum Trainieren ist. Die Träumen wurden nach dem Umzug zum Haus mit Garten erfüllt, wo bald Aggy erschien. Der Hund einer aus Millionen, unheimliche Persönlichkeit und Schönheit. Mein Abenteuer mit Ausstellungen und Schulung meiner Hunde begann aus Trotz (Hund habe ich nicht dafür gekauft), wenn "wohlwollende" Klubaktiviste haben fesgestellt, dass Aggy ein durchschnittlicher Exemplar ist. Er war so durchschnittlich, dass jeder auf der Strasse zurückschaute, um sich mit seiner Schönheit begeistern. Folgende Jahre haben bestätigt, dass Aggy ein Hund aus Millionen ist und solchen wird nie wieder geben. Nach 4,5 Jahren erschien in meinem Haus Conny, der erste schwarze Hovawart-Rüde in Polen. Der Hund von außergewöhnlichem Charakter und Wesen, Hovawart Vorbild, darauf ich in meinen Zuchtwirkungen hinwirke. Nach folgenden 4 Jahren ist Dottir erschienen - Aggy`s Tochter, unheimliches flatterhaftes Mädchen und energische Hündin. Im Jahr 2007 ist folgender Rüde gekommen, "fast" schwarzmarkener Steamy, Import aus Gross Britanien, von deutsch-finischer Abstammung. Dem Rudel hat im Jahre 2008 schon erwachsene Maggy eingeschlossen, eine Hündin von liebenswertem Wesen, tollem Stammbaum und ausgezeichnetem Aussehen. Dank ihr hatten wir Würfe von reiner deuschen Abstammung. Aus Maggy`s erstem Wurf, erträumtem, weil mit Conny, blieb zu Hause seit 8 Jahren erwartete - Vegas, echte Tocher seiner Vater und Star von ihrer Grossmutter Range, zu welcher Ehre hat sie den Namen bekommen ;-) Vegas ist meine Träumen Erfüllung und ich weiss schon, sie wird mich nicht enttäuschen (ich hatte wieder Glück ;-)) Wenn es zu wenig wäre, aus Dottir`s zweitem Wurf, blieb Madra. Sie ist eigenartig, komplett verschieden von ihrer schmeichlerischer Mutter. Madra ist dominant, hartnäckig, sehr selbstsicher und unabhängig. Madra ist wie ein Tank, ihre Karriere steht offen, wenn sie heranwächst, wird sie seltsame Hündin ;-)
Als ich es schrieb, war es Jahr 2010, es sind mehrere Jahre vergangen, fast alle meine älteren Hunde haben uns verlassen ;( Zur Zeit (2018) besteht das Rudel aus 5 Hündinnen: die älteste, pensionierte Vegas, ihre Halbschwester Kira, zwei Vegas Töchter aus skandinavischen Decken - Luka und Vera, und die jüngste Juna - Tochter von Madra. Jedes Mädchen ist anders, Kira ist ihrer Mutter sehr ähnlich, sie will allen beliebt machen, sie ist unterwürfig aber gleichzeitig ist keine schwierige Situation für sie ein Problem. Vegas, Luka und Vera sind dominierende Hündinnen, mit sehr starken Charakteren und sehr auf die Zusammenarbeit mit einem Mensch konzentriert. Juna ist ein Element, großer Trieb und Temperament, sie könnte 24 Stunden am Tag in Bewegung sein ;)
Meine Zucht Prinzipe:
Der Mensch lernt das ganze Leben... Als ich mein Abenteuer mit Kynologie beginnende, wusste ich eigentlich nichts. Jetzt, nach fast 25 Jahren, ich weiss noch nicht viel und lerne immer noch. Zwischenzeit habe ich viele Fehler gemacht, die ich bis heute bedauere. Viele Entscheidungen habe ich mit so genanntem "Gefühl" getroffen, das mich fast nie betrogen hat (so ist Conny zu mir gekommen und im Jahr 1998 wusste ich von deutschen Hovis fast nichts, bis jetzt kann ich nicht glauben, dass mit solchem Laizismus, habe ich geschafft, so einen bemerkenswerter Hund zu importieren ;-) Am Anfang an wurde ich mit Leuten umgegeben, die sich in ihrer Zuchtwirkung nur mit Ausstellungen und Schönheit des Hundes richteten. Von denen habe ich immer gehört, dass mein Aggy ein so unheimlicher Exemplar ist und deswegen sollte er möglichst viele Nachkommen haben. Wie ich erwähnt habe, der Mensch lernt das ganze Leben, als ich am Anfang meiner Zuchtwirkung aktuelle Kenntnis hätte, dann würde Aggy bestimmt anders in der Zucht ausgenutzt. Dieses ist leider nicht mehr zu ändern, nur "Dummenglück" Faktum ist, dass Aggy vorwiegend sehr gelungene Nachkommen in ganzer Europa hat. Seit der Zeit, als Conny zu mir gekommen ist, meine Zuchteinstellung begann sich zu ändern. Ich habe mich bemüht, möglichst viel zu lernen, Zuchtmaterialle zu besorgen (Basen, Zuchtbücher) und zuhören und die ausländischen, langjährigen Züchter auszuspähen. Mein grösster Mentor ist und wird Conny`s Züchterin - Eveline Kirchenkamp. Gerade läuft 35 Jahren ihrer Zuchtstätte. In dieser Zeit hat sie viele bemerkenswerte Würfe aufgezogen, ihre Hunde sind in ganzer Welt bekannt und man kann sie in vielen Ahnentafel finden. Sie sind selbst und sie sind Eltern von vielen Interchampions, Champions, Klub, Welt, Europa, Deutschland Siegern, etc. und Leistungshunde, die oft in Meisterschaften und Wettbewerbe teilnehmen. Aber vor allem ihre Hunde sind gesund, langlebig und fruchtbar. Eveline ist für mich ein Züchtervorbild, ich möchte je wenigstens bisschen wissen, was sie von Hovis weiss. Es ist grosse Schade, dass sie mit der Zucht fertig ist :(
Mittlerweile habe ich begonnen, die Decken in Polen und Aussland abzusagen. Der Grund meiner Entscheidung war es, dass Mehrheit der Züchter zur Oberflächlichkeit ging, immer mit dem selben Rüden deckend und Zuchtentwicklung abhaltend. Zweiter Grund war polnische Hovawarte Genpoule Verdichtung. Leider haben meine Entscheidungen mir viele Feinden zugegeben, weil Kleinigkeitszüchter sich sehr gekränkt wegen Deckenabsage gefüllt haben und seitdem haben sie mir als Feind behandelt. Ich habe Mitleid, dass sie keine andere Probleme haben, aber vielleicht irgendwann, in ein paar Jahren, stellen sie fest, dass meine Entscheidungen richtig waren. Dank meinem Eigensinn, habe ich eigentlich geschafft, die polnischen Züchter zu "zwingen", ihre Hündinnen ausser Polen zu decken, besonders in Deutschland. Nicht immer treffen sie gute Auslesen, aber man lernt auf eigenen Fehlern (obwohl kluger Mensch auf fremden sich lieber lernt ;-))) Ich hoffe auch, dass diese Züchter, die ich befördert habe und die entschieden haben, Zuchtentscheidungen selbst zu treffen, ohne Wissen um westlichen Hunden, ihren Ahnentafeln, Linien, etc. werden nicht meine Mühe in Fixierung der Qualität einzelnen Zwingernamen vernichten, was ich ihnen sehr herzlich wünsche ;-)
Eben, in letzten paar Jahren habe ich zur Gründung vielen, neuen, ehrgeizigen Zuchtstätten beigetragen. Ich hoffe, dank sie das Niveau von polnischen Hovis stark in Höhe geht ;-)))
Bevor ich mich entschieden habe zu züchten, habe ich Hovawart-Zucht viele Jahre lang in Deutschland beobachtet. In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts war die Zuchtwahl der einheimischen Rasse in Deutschland sehr streng und alle mit dem Rassestandard unvereinbaren Zeichen wurden sofort beseitigt. Um einen Zuchthund zu bekommen, musste er völlig frei von Dysplasie sein (akzeptables Ergebnis nur HD A1 und A2), musste er viele Wesensteste bestehen und eine Zeit lang gab es eine Ordnung, dass mindestens einer der Eltern der Welpen eine Leistungsprüfung haben musste. Leider sind im Laufe der Jahre die Zuchtordnung der deutschen Vereine abgewertet worden. Im Moment sind die Ergebnisse der Dysplasieuntersuchung B1 und B2 akzeptabel, Wesensteste sind für mich und viele andere Züchter unlogisch und die Pflege für das Exterier ist lange in Vergessenheit geraten. Kaum ein Hund ist auch in der Verteidigung trainiert. Als Richter beobachte ich mit Sorge, dass auch Hunde mit zahlreichen anatomischen Fehler in der Zucht gefördert werden. Einst waren die besten Hovawarte in Deutschland, ob das jetzt so ist, fürchte ich, dass nicht. Sicherlich, Deutschland hat immer noch die größte Population der Rasse und es gibt viele wesensstarke Hunde, aber es gibt auch viele schwache.
Mein Hauptziel in Hovawart als Rasse Propagierung, ist vor allem Aufmerksamkeit auf seine Gesundheit und Wesen zu schenken und erst später auf Schönheit. Hovawarte sind keine typischen Ausstellungshunde, sie sind vor allem Gebrauchsrasse und fühlen sich am besten, wenn sie eine "Mission" erfüllen müssen ;-) Ich glaube, ich muss über Gesundheit nicht schreiben, denn das das wichtigste Thema ist. Natürlich gibt es keine perfekten Hunde oder idealen Linien. Es gibt auch keine Linien ohne Krankheiten, weil es statistisch unmöglich ist. Die Frage wäre Wissen zu haben, welche Abstammungen man verpaaren darf, um Nachwuchs so sicher wie möglich gesundlich zu erhalten, um die gleichen Krankheiten in den Linien nicht zu wiederholen.
Es fällt mir schwer, mich damit abzufinden, dass es in Polen bewusst mit genetischen Krankheiten belastenen Hunden gezüchtet ist. Es gibt keine vollkommen gesunden Linien, aber die Verbindung von zwei Hunden, die mit den gleichen Krankheiten belastet sind, ist äußerst unverantwortlich, besonders wenn es bewusst gemacht ist :( Leistung und Wesen sind die zweite Priorität nach der Gesundheit. In der Zucht interessieren mich vor allem wesensfeste Hunde, für die Schulungen der beste Spass ist, sondern notwendige Pflicht. Hunde mit Passion, Charakter, mütige und selbstsichere - das sind die Eigenschaften, nach denen ich suche. Ich leite mich in der Zucht nie vom Aussehen eines Hundes, besonders auf dem Bild. Das ist nicht wichtig. Es passiert sehr oft, dass eksterierschubele Hunde hervorragende Ausstellungsnachwuchs geben und umgekehrt. In der Zucht die wichtigste Sache ist das Wissen. Wissen von Ahnentafeln, Abstammung, Linien der Hunden. Nur dank dem Wissen, sind wir im Stände, gute Verpaarungen zu beabsichtigen, dass die neugeborene Hunde ihren neuen Besitzern nur Freude schaffen machten, sondern Sorgen. Ich habe ziemlich pejorative Stellung zur Inzucht. Ich vermeide das, zumindest in den ersten 4-5 Generationen. Hovawarte, das ist keine Rasse zur Inzucht, manche Leute wissen das nicht oder wollen es nicht wissen, den Weg des geringsten Widerstandes gehend. Vielfalt der Genpoule ist die Basis der gesunden Zucht.
In meiner Welpen Aufzucht werde ich mich vor allem mit deutschen Regeln richten, weil ich denke, die deutschen Züchter wirklich gute Arbeit tun und ihre Welpis körperlich und vor allem psychisch gepflegt sind. Sozialisierung Grundlage wird eine optimale Prägung auf Menschen und andere Hunden. Die Welpen werden im Haus geboren und ihre erste Wochen dort verbringen, seit ihren 3-4 Wochen, Wetter abhängig, werden sie auch einige Stunden im Garten aufhalten, um die sie umgebende Welt kennenzulernen und die liebe Sonne auffangen ;-) Im Garten werden die Kleinen einen Welpenplatz eingerichtet haben, nach dem deutschen Beispiel. Während alle 8 Wochen werden sie täglichen Kontakt mit kleinem Kind haben. In den 7-8 Wochen werden sie sich mit Autofahrt vertraut machen, um die wartende Reise zu neuen Häusern kein zu grosser Stress wäre. Nach 8 Wochen sind die Welpen bereit zu neuen Familien zu gehen. Sie werden nur mit qualitäthochstem Futter ernährt. Sie werden natürlich geimpft und 3 mal entwurmt. Bei der Abgabe versorgt mit Abstammungsnachweis, Passport, Wesensteste Ergebnisse, Welpenausstattung und "Welpen Gebrauchsanweisung".
Was ich von meinen Welpenkäufer erwarte: vor allem Liebe, Geduld und Konsequenz ;-) Ich wünsche mir einen festigen Kontakt mit neunen Familien meinen Welpen behalten. Gern gesehen sind aktive Personen, die Zeit für Spaziergänge und Hundausbildung haben. Häuser mit Gartens sind nicht verlangt, aber gern gesehen ;-) Ich erwarte von künftigen Welpenbesitzern, dass sie nach 18 Monaten Welpensleben sie für HD röntgen lassen und wenn es möglich wird, zur Wurfbeurteilung kommen. Ich hoffe, dass meine Anforderungen nicht übertrieben sind, aber schliesslich werde ich Euch meine verhätschelne Kleinen abgeben und ich möchte, dass sowohl Ihr als auch sie glücklich und mit gemeinsamem Leben zufrieden sein werdet ;-) Immer bin ich und werde zur Verfügung stehen falls Ihr Fragen oder Probleme hättet.
Zur Zeit zuchttätig sind meine vier Hündinnen, davon zwei sind junge Hündinnen, die erst bald zur Zucht eintreten. Als Neues spreche ich zu, dass es Aggy`s und Conny`s Samen für Nachkommen gefroren ist ;-) Alles das bedeutet, dass in meiner Zuchtstätte 1-2 Würfe pro Jahr geboren sein werden abhängig von Mädchen`s Läufigkeiten. Ich plane, dass jede Hündin meistens eine 1,5 Jahre lange Pause nach Welpen hat, um die Kräfte zu regenerieren. Es liegt mir nicht an Quantität, sonder an Qualität. Würfe sind sorgfältig überlegt und lang vor geplant. Manchmal befinden sich auch bei meinen Würfen in Abteilung "Welpen" die Verpaarungen von Töchter und Enkelinnen meinen Hunden. Das sind die Verpaarungen, für die ich gewöhnlich beigetragen habe ;-) Die Rüden passe ich immer mit langer, frühiger Überlegung an, die Ahnentafeln, Linien, Dog Basen, HD und ZTPs Ergebnisse analysierend. Würdigung in meinen Augen finden nur diese Hunde, die diese alle strenge Anforderungen erfüllen ;-) Selbstverständlich ist es, dass Eltern von mir empfohlenden Welpen gesund sind, HD frei und mit korrektem, Leistungswesen. Diese Regeln beachtend, werde ich fair zu Euch sein, künftige Mitglieder unserer Hundefamilie!
Auf meiner Web-site werde ich mir Mühe geben das echte, korrekte Hovawart Bild zu zeigen, nicht nur in Polen, sondern vor allem in Deutschland. Dank meinen Hunden vergrossert sich immer wieder Freundeskreis inmitten Hovawart-Lieber in ganzem Welt. Ich bemühe mich, jedes Jahr wenigstens einige Male in Deutschland zu sein. Weil ich nur dort die Möglichkeit habe, neue Trends in der Zucht kennen zu lernen, meine Freunde zu treffen und einfach mit Leuten aus ganz Europa über Hovawart-Hunde zu sprechen. Ausserdem woher kann man Zampel nehmen, wenn nicht aus Rasseheimat? Zu meinem grossen Bedauern muss ich feststellen, dass unsere polnische Hovawarte aus typisch tschechischen Linien, noch dazu viel inzüchtete, sich viel von deutschen Hunden unterscheiden. Bei uns herrscht immer noch Mode für schwere, fette Hovis, mit Rottweiller oder Mastiff-ähnlichem Kopf, oft schlecht gefarbt (besonders letztens) und schlimm in der Bewegung. Viele polnische Hunde haben derzeit ernsthafte Ohrfehler und furchtbare Winkelungen, was wiederum die Bewegung beeinflusst. Für mich soll Hovawart vor allem elegant sein, mit schönem Kopf, geradem, kräftigem Rücken und ausgreifender Bewegung, und was dahinter geht, von vorzüglichen Winkelungen. Solchen Hunden gibt`s nicht viel, deshalb irgendein mich selten begeistert. Nächster wichtiger Aspekt ist die Farbe. Blond Hovawart sollte von blonder Farbe sein (vorzüglicher blond ist Aggy), sondern weiß oder rot (das sind disqualifizierte Fehler), mit pflichten Aufhellungen auf Schultern und mit tönender Farbe, die unten aufgehellt ist. Der schwarze Hovawart soll schwarz sein, sondern braun oder grau. Die grössten Probleme sind mit schwarzmarkenen Hovawarten. Der Standard sagt exakt, in welchen Bereichen Marken sein sollen. Fehlende Marken oder Übermarkierung sind Fehler, Größe abhängig, sogar disqualifizierter. Markentönung sollte mittelblond sein, sondern weiß oder rot. Korrekt markierende Hovawarte findet Ihr in der Abteilung "Hovawarte in Europa". In Polen zeigen sich immer mehr Hovis von schlechter Farbe, die, aus Unwissenheit der Züchter als so genannte Schauhunde und zukünftige Champions den Käufern verkauft sind. Richter, die keine Hovawart-Spezialisten sind, achten leider auf die Farbe Aufmerksamkeit nicht und tatsächlich solche Hunde erobern manchmal sogar die Titeln und Championate. Das ist unvorstellbar in eurpäischen Ländern, dass die Hunde mit disqualifizierten Fehler Champions waren. Solange die polnischen Züchter sich mit dem Standard nicht genau vertraut machen und beginnen ehrlich zu züchten, wird das Niveau jedes Jahr sinken ;( Grosse weiße Flecken im Brutsbereich und Kopfpfeile sind auch Fehler. Auf der Seite "Gut zu wissen" gibt es eine vollständige Beschreibung der Fehler im Hovawart Exterior.
In Jahren 2003-2005 habe ich ein paar Treffen Hovawarte aus ganzer Polen organisiert, zwecken der Ausführung von spezialistischen Wesenstesten (ZTP) nur für Hovawarten mit der Teilnahme von ausländischen Richtern und am Sommerferienende organisierte ich Leistungswoche mit ausländischem Ausbilder, der in unserer Rasse sich spezialisiert. Diese Treffen hatten auch umgängliche Aufgabe - Integration aller Hovi-Besitzern ;-)
Seit dem Jahre 2004 führe ich Welpentesten für Hovawarten durch, für jeden Züchter, der an seinen Welpen interessiert ist. Solcher Test is eine ausgezeichnete Sache, weil er das Bild des ganzen Wurfes und jedes eigenes Welpen gibt. Bereits in der 8en Woche kann man feststellen, welcher Welpe dominant ist und welcher nicht, welcher lebhaft ist und welcher eher ruhig, welcher eignet sich zur Sportschulung und welcher erfüllt sich besser als Familienhund. Dank Testen ist es viel leichter der Hund dem zukünftigen Besitzer anzupassen.
eden, der über Hovis sprechen oder sich in Sache Hovis Rat holen möchte, lade ich herzlich zur Abteilung Kontakt ein. Neuen Hovis-Besizter kennenzulernen ist für mich nur Vergnügen ;-)
Und das bin ich und meine Bande!